Geboren 1925 in Wien, flüchtete mit seinen Eltern 1938 nach Brünn und von dort mit einem illegalen Transport nach Palästina. Der Vater musste sein Kürschnergeschäft zurücklassen. In Palästina kamen sie weitgehend mittellos an und lebten zunächst ohne Papiere und nur von Gelegenheitsarbeiten. Die Großeltern schafften die Flucht nicht und kamen wie alle Brüder des Vaters im KZ um. Felix gründete nach einer Lehre als Automechaniker eine Werkstätte, aus der später ein großes Autohaus wurde. Doch seine wahre Leidenschaft war die Archäologie, wovon eine reichhaltige Sammlung zeugte. 2011 lebte Felix Burian mit seiner Frau Netty in einem Vorort von Tel Aviv. Die beiden haben eine Tochter und zwei Enkelinnen.