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HD offon

Chana Rubinstein

Sie wurde 1925 in Wien als Käthe Stux geboren und wuchs im 15. Bezirk gemeinsam mit ihrem Bruder Robert auf. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1938 musste sie die Schule verlassen und begann eine Ausbildung als Krankenschwester. 1943 wurde die Familie in das KZ Theresienstadt deportiert. Die Familie überlebte das KZ, Käthes Mutter starb aber 1946, also bald nach der Befreiung. Käthe lernte noch in einem Auffanglager in Deutschland Shlomo Rubinstein kennen. Die beiden heirateten, erhielten ein Einreisezertifikat für Palästina und zogen dort in den Kibbuz, in dem schon Käthes Bruder Robert lebte. Sie nannte sich nun Chana, arbeitete als Krankenschwester und bekam zwei Kinder, mit denen sie nicht über die Verfolgung sprach. Sie lebte mit ihrem Mann bis zu dessen Tod 2009 in Haifa.

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